Prof. Dr. Gregor Rohmann
Universität Rostock, Historisches Institut
Neuer Markt 3 (3.OG)
18055 Rostock
Geboren 1970 in Hildesheim; Studium der Geschichte und Völkerkunde in Hannover und Göttingen; dort 2000 Promotion über Augsburger Familienchroniken im 15. und 16. Jahrhundert; 2000-2004 Volontär und Wiss. Mitarbeiter am Museum für Hamburgische Geschichte; 2004-2008 Wiss. Mitarbeiter an der Universität Bielefeld, Arbeitsstelle „Geschichte als Beruf“; 2008-2011 Assistent für Mittelalterliche Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; dort 2011 Habilitation zum Thema „Tanzwut. Kosmos, Kirche und Mensch in der Bedeutungsgeschichte eines mittelalterlichen Krankheitskonzepts“; 2011-2013 Geschäftsführer im DFG-Projekt „Politische Sprache im Mittelalter. Semantische Zugänge“; 2013-2019 Professur-Vertretungen und Lehraufträge in Frankfurt am Main, Berlin (HU und FU), Köln, Basel und Göttingen; 2018-2020 Forschungsstipendiat der Gerda Henkel-Stiftung mit einem Projekt zur Geschichte der maritimen Gewalt im spätmittelalterlichen Nordeuropa; 2021-2022 Fellow im Käte Hamburger-Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ an der Universität Münster; 2022-2023 Wiss. Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; seit 2023 Professor für Regionale Kulturgeschichte Mecklenburgs an der Universität Rostock.
Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Ostseeraumes und der Hanse, Sozial- und Kulturgeschichte der mittelalterlichen Stadt, Geschichtsschreibung und Erinnerungskultur, Religiöse Vorstellungen und religiöse Praxis (6.-16. Jh.), Körper und Medizin im Mittelalter.
Am 14. September 2024 in die Historische Kommission für Mecklenburg berufen.